Kirchen und Umweltverbände sind sich einig: Der Mensch ist mit seiner Lebenswelt verbunden und dafür verantwortlich, diese zu bewahren – inzwischen könnte man sagen – zu retten. Dabei geht es keinesfalls nur darum, den CO2 Ausstoß zu verringern, um den Klimawandel aufzuhalten. Inzwischen ist klar: Bodenqualität, Artenvielfalt, Klima – das alles ist ein komplexes Gefüge, in dem alles mit allem auf vielfältige Weise zusammenhängt. Leben ist vernetzt. Und auch die Initiativen, die den ökologischen und gesellschaftlichen Wandel tragen, vernetzen sich.
In diesem Jahr haben sich wieder verschiedene Träger und Verbände in Hilden und Haan zusammengeschlossen, um in der Veranstaltungsreihe “Schöpfungsmonat September” auf die Situation unserer Erde aufmerksam zu machen, über Ursachen und Folgen von Umweltschäden zu informieren und Lebens- und Handlungsalternativen aufzuzeigen.
Auf der Homepage der EEB werden verschiedene Veranstaltungen zum “Schöpfungsmonat September” angeboten. Hier werden Werkstattgespräche zum Thema “Welt im Wandel”, Gesprächsabende zum Thema “Ich-Wir-Planet?”, Gottesdienstangebote und Konzerte passend zum Schöpfungsmonat angeboten.
Die Schulgemeinde der Theresienschule befasst sich seit einigen Jahren mit unterschiedlichen Aktionen ebenfalls mit dem jeweiligen Thema des Schöpfungsmonates. In diesem Jahr haben einige Klassen im Religionsunterricht, aber auch im Fachunterricht zum Schöpfungsmonat gearbeitet. Eine Auswahl der Ergebnisse wurde von einer Lehrerin der Theresienschule in eine Video zusammegestellt, das hier abzurufen ist: https://www.theresienschule-hilden.de
Auch das Helmholtz-Gymnasium hat passend zum Schöpfungsmonat ein eigenes Projekt in einem Video festgehalten. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums haben eine Bauanleitung für ein Insektenhotel erstellt, das sie hier finden können: https://1drv.ms/v/s!Ar0uyQWnIfhrgagONpy9lf0prLvtpw)
Vielleicht werden Sie durch diese Ideen ja auch angeregt, sich kreativ mit dem Schöpfungsmonat auseinanderzusetzen.