v.l.n.r. Hergarten, Gotthardt, Rekowski, Hänichen

Viel Lob für die neuen Prinzipalstücke der Reformationskirche

Die Prinzipalstücke der Reformationskirche – Abendmahlstisch, Lesepult und Taufbecken – gehören zu den besten Leistungen der Rheinischen Landeskirche. Entworfen hat sie die Architektin Maria Hänichen aus Stuttgart.

Der Altarraum der Reformationskirche mit neuem Abendmahlstisch, neuem Lesepult und neuem Taufbecken. Material: Messing und Birkenholz

Die neuen Prinzipalstücke im Altarraum der Reformationskirche

Bei der Verleihung des Architekturpreises der Rheinischen Landeskirche am 30.11.2018 waren drei Projekte der Kategorie “Gebäudebezogene künstlerische Ausstattung” in der engeren Auswahl aus ca. 30 Projekten. Die neuen Prinzipalstücke der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden gehörten dazu.

In der Laudatio wurden die neue Kanzel, der Abendmahlstisch und das Taufbecken als hervorragend bewertet. Die Stücke fügten sich perfekt in den alten Kirchraum ein und gäben durch ihre Leichtigkeit den Blick auf die Architektur des Kirchraums frei. Gleichzeitig finde sich die räumliche Grundstruktur der Kirche in den Prinzipalstücken wieder. Der Goldschimmer des Messinguntergestells korrespondiere mit dem Kunstwerk an der Orgelempore und verbreite einen strahlenden Glanz in der Apsis.

Leider reichte es knapp nicht zum ersten Platz, aber sowohl die leitende Landeskirchenbaudirektorin Gudrun Gotthardt als auch Präses Manfred Rekowski würdigten die herausragende Arbeit sehr. Die Architektin Maria Hänichen und Pfarrer Ole Hergarten freuten sich über die Auszeichnung.

Bild über dem Beitrag: Pfarrer Ole Hergarten, Landeskirchenbaudirektorin Gudrun Gotthardt, Präses Manfred Rekowski, Architektin Maria Hänichen.